Berichte 2013

Hengstkörung in Münster-Handorf

Die westfälische Hauptkörung für Reitpony-, Kleinpferde- und Haflingerhengste fand vom 30.11. bis 01.12. 2013 im Pferdezentrum in Münster-Handorf statt.
Folgende Haflinger und Edelbluthaflingerhengste wurden gekört:

Siegerhengst "Haflinger" Kat.-Nr. 31 von Wunderknabe - Aquarin
Züchter: Manfred Rödder, Wissen/Rheinland
Besitzer: Heinrich Bispinghoff, Werne

Weitere gekörte Haflinger, nicht rangiert:
Kat.-Nr. 26 Aaron-B - Step by Step
Züchter und Besitzer: Helmut Schmidt, Olsberg

Kat.-Nr. 27 Adelshüter - Wildbach
Züchter: Bernd Reyer, Wabern/Hessen
Besitzer: Petra Trau, Borken/Hessen

gekörter Edelbluthaflingerhengst:
Kat.-Nr. 34 Arnheim - Nekoma B
Züchter und Besitzer: Dieter Strüwe, Ladbergen


Gemeldete Haflingerhengste:
Kat.- Nr. 25 Aaron-B - Nardini - Amsterdam, Phillip Allefeld (nicht gekört)
Kat.-Nr. 26 Aaron-B - Step by Step - Nastral, Helmut Schmidt (gekört)
Kat.-Nr. 27 Adelshüter - Wildbach - Alban, P. Trau, Reitstall am Steinhof (gekört)
Kat-Nr. 28 Allamo B - Amadeus - Waldstadt, Ulrich Böker (nicht gekört)
Kat.-Nr. 29 Maestro - Amadeus - Markant, Waldemar Kuhlmann (nicht gekört)
Kat.-Nr. 30 Steintänzer - Hofgänger - Wintano, Karl-Heinz Klüsener (nicht gekört)
Kat.-Nr. 31 Wunderknabe - Aquarin - Nastral, Heinrich Bispinghoff (gekört, Sieger)
Kat.-Nr. 32 Wunderknabe - Augartner - Nordtirol, Heinrich Bispinghoff (nicht vorgestellt)
Gemeldete Edelbluthaflingerhengste:
Kat.-Nr. 33 Allgaier -Almtraum - Nassauer, Horst Möllmann (nicht gekört)
Kat.-Nr. 34 Arnheim - Nekoma B - Almbube, Dieter Strüwe (gekört)
Kat.-Nr. 35 Nakuri - Nevio - Aragon, Friedhelm Wendt (3. Besichtigung/nicht gekört)

Nächste Versammlung

Weihnachtsversammlung des WHV am 8. Dezember 2013

Auch 2013 werden wir weder Kosten noch Mühen sparen, um eine gute und kurzweilige Weihnachtsversammlung durchzuführen. Die Veranstaltung findet am 08.12.2013 um 15:00 Uhr in der ältesten Gaststätte Güterslohs statt, in Ortmeyers Gasthaus "Zur Linde", Isselhorster Kirchplatz 5, 33334 Gütersloh-Isselhorst.
Für ein Referat über die Gesundheit der Pferde „Zahnpflege so wichtig wie Hufpflege“ konnten wir Frau Dr. med. vet. Martina Korte gewinnen. Danach werden wir gemütlich Kaffeetrinken. Für den weiteren Verlauf des Nachmittags werden wir eine Tombola vorbereiten.
Infos: Robert Schröer, Hörsteler Str. 37, 49509 Recke oder Hartmut Schröer, Bremerstr. 26, 49549 Ladbergen

30-Tage-Test in Warendorf

Die Hengstleistungsprüfung für Haflinger und Edelbluthaflinger fand vom 7. Oktober bis zum 7. November 2013 im NRW Landgestüt Warendorf statt.
Vier Haflingerhengste und ein Edelbluthaflingerhengst haben ihre Leistungsprüfung erfolgreich absolviert.

Edelbluthaflingerhengst Nobel Prinz und Haflingerhengst Maibube mit den Bereitern des NRW-Landgestüts und ihren Besitzern Hartmut Behring und Wilfried Pape sowie der Züchterin von Maibube, Frau Ollerdissen (re).

Ergebnisse Haflingerhengste:

Name Vater - Vater der Mutter Note Interieur Note Reiten Note Fahren Gesamt Note Besitzer
Maibube Mailänder - Amiro 8,58 (1) 7,97 (1) 7,86 (3) 8,09 (1) Wilfried Pape, Syke
Bolero Barolo - Abendstern 8,39 (3) 7,63 (2) 8,38 (1) 7,99 (2) Gilbert u. Rosa Verhoeven, Neuenhaus
Memento Monte Chio - Westwind 8,42 (2) 7,24 (4) 8,20 (2) 7,75 (3) Prisssilla-Jasmin Ohlendorf, Hüllhorst
Bartholomä Barolo - Nastral 7,25 (4) 7,43 (3) 6,68 (4) 7,21 (4) Gestüt Hürtgenwald, Hürtgen

Ergebniss Edelbluthaflingerhengst

Name Vater - Vater der Mutter Note Interieur Note Reiten Note Fahren Gesamt Note Besitzer
Nobel Prinz Nebos I - Noble Dancer 8,44 (1) 7,71 (1) 8,53 (1) 8,09 (1) Hartmut Behring, Porta Westfalica

Treffen am Grill

Hartmut Schröer und Heinrich Hemmer hatten die Teilnehmer der Busfahrt nach München zur Bundesstutenschau und einige weitere Haflingerfreunde für den 20. Oktober zu einem gemütlichen Beisammensein auf das Anwesen Hemmer nach Tecklenburg eingeladen.
Hartmut hatte ein leckeres Spanferkel gegrillt, zu dem Salate und Getränke gereicht wurden und auf den Weiden konnten die Hemmerschen Haflinger begutachtet werden. Für alle Teilnehmer war es ein geselliger Tag im Norden Westfalens.

Lehrreiches Wochenende auf dem Hof Schulze-Niehues

Vielseitiger Lehrgang und zufriedene Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein
Vom 27.09.-29.09.2013 lud der Westfälische Haflingerverein wieder einmal interessierte Haflinger-Reiter zu einem Lehrgang unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeisterin Anja Krüger auf den Hof Schulze-Niehues nach Warendorf-Freckenhorst ein. Diesmal mit kleiner Veränderung im Ablauf: Im Gegensatz zu den letzten Lehrgängen konnte dieser nur im „Paket“ gebucht werden. Angereist wurde freitags. Nachdem die Haflinger in ihren Boxen untergebracht worden waren wurden die Zimmer aufgeteilt und dann ging es zum gemeinsamen Abendessen. In gemütlicher Atmosphäre konnte man sich besser kennenlernen und austauschen. Jeder Teilnehmer hatte dann die Möglichkeit, sich und sein Pferd kurz vorzustellen, so dass die Trainingsgruppen für den folgenden Tag eingeteilt werden konnten.
Samstagmorgen traf man sich dann, mehr oder weniger ausgeschlafen, um 7 Uhr zum Frühstück. Viele Teilnehmer, die zum ersten Mal bei so einem Lehrgang dabei waren, konnten es kaum erwarten in den Sattel zu steigen. Schließlich hatten sie von den „Wiederholungstätern“ am Abend zuvor nur positive Stimmen gehört und waren entsprechend neugierig. Wir begannen morgens mit Dressureinheiten á maximal drei Reitern, aufgrund des schönen Wetters konnten wir die gesamte Außenanlage nutzen und so wurde der Unterricht auf den Platz verlegt. Bei kühlen Temperaturen und aufgehender Sonne begann die erste Truppe ihre Dressurarbeit. Egal, ob es um grundlegende Basisarbeit, Aufarbeitung von bestehenden Problemen oder spezielle Belange ging – Pferdewirtschaftsmeisterin Anja Krüger hatte für jeden Teilnehmer das passende Konzept und so wurde bis zum Mittag bei jedem Teilnehmer eine Basis für den Lehrgang erarbeitet.
Hungrig ging es an an den Mittagstisch. Die ersten Reaktionen auf die erste Trainingsarbeit waren bei allen Teilnehmern durchweg positiv – und es ließen sich hier und da schon die ersten „Muskelkater-Schwachstellen“ feststellen. Alle waren erstaunt, wie sich doch viele kleine Fehler, wie zum Beispiel der nicht korrekte Sitz, abstellen lassen und so zu einem besserem Reiten führen. Und wir alle wussten nun, dass wir unsere Hände höher tragen müssen und gestreckter im Sattel Platz nehmen sollten. Und das fühlten wir auch schon in unserem Körper. Die ersten „Oh´s“ und „Ah´s“ beim Hinsetzen und Aufstehen ließen nicht lange auf sich warten…
Am Nachmittag dann konnte zwischen Dressur- Spring- oder Geländearbeit gewählt werden. Hier gab es einige Teilnehmer, die das am Vormittag in der Dressurarbeit erlernte noch weiter intensivieren wollten. Andere wiederum zog es auf die exzellente Geländestrecke rund um die Anlage. In Kleingruppen wurde intensiv und effektiv gearbeitet und so näherten wir uns dem Ende des ersten Trainingstages.

Zufrieden und im positiven Sinne erledigt fanden wir uns dann am Samstagabend zum Abendessen ein – wie immer war die Verpflegung im Hause Schulze-Niehues hervorragend! Die Gruppe fand sich auch immer mehr zusammen, es war sehr gesellig und so traf man sich nach dem Abendessen gemeinsam vor dem Kamin. Bei Chips, Schokolade, Keksen und dem ein oder anderen Fläschchen „Hugo“ blieb auch Anja Krüger länger als geplant und so ließen wir den Samstag gemütlich ausklingen.
Der Sonntag konnte auch individuell gestaltet werden. In der Reithalle gab es Aufgabenreiten mit gleichzeitiger Korrektur und einige Teilnehmer nutzten das gute Wetter nochmals um auf der Hügelbahn im Außengelände dressurmäßig zu arbeiten. Hier wurden auch nochmal in intensiver Arbeit viele Probleme besprochen, abgestellt und Trainingsmöglichkeiten für die weitere Arbeit zu Hause erarbeitet. Am Mittag trafen sich dann alle Teilnehmer letztmalig zum Mittagessen bevor es dann wieder nach Hause ging.
Das neue Lehrgangs-Konzept ist voll und ganz aufgegangen. Durch die Übernachtung aller Teilnehmer von Freitag bis Sonntag entstand eine tolle Gemeinschaft. Es wurde geredet, diskutiert, gelacht – und die eine oder andere Freundschaft entwickelte sich. Das Ganze war nicht so unpersönlich und man fühlte sich wie eine große Familie. So kam schon ein wenig Wehmut auf, als wir am Sonntag alle wieder abreisen mussten. Doch ein Trost blieb: Der Lehrgang findet im Herbst 2014 natürlich wieder statt. Und diesmal bemühen wir uns, dass dieser nicht unbedingt am gleichen Wochenende wie ein regionales Haflinger-Turnier ist.
Im Frühjahr 2014 ist auch wieder ein Seminar-Tag in Warendorf geplant – Termin und Thema werden frühzeitig bekanntgegeben.
Der Westfälische Haflinger Verein freut sich, die Trainingsmöglichkeit auf so einer tollen Reitanlage zu haben und bedankt sich hierfür nochmals recht herzlich bei der Familie Schulze-Niehues und natürlich auch bei Anja Krüger! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr.

Busfahrt zur Bundesschau nach München

Der Westfälische Haflingerverein hatte Ende August eine 3-tägige Busfahrt organisiert. 19 Teilnehmer machten sich am Freitag, dem 23. August, auf den Weg nach München, um dort die FN-Bundesstutenschau zu erleben.
Bei gutem Wetter konnten am Samstag die besten Haflinger- und Edelbluthaflinger-Stuten Deutschlands auf der Außenanlage in München-Riem bewundert werden. Leider waren nur drei Stuten für das Zuchtgebiet Westfalen nach München geschickt worden. Amy von Alban (Egbert Bispinghoff) erzielte einen hervorragenden 3. Platz in ihrer Abteilung. Ne Ne (Helmut Bauhus) und Nadja (Egbert Bispinghoff), platzierten sich in einer sehr starken Gruppe auf Platz 4 und 7. Die Zuchtstätte Heym aus Wuppertal stellte ihre Pferde über das Rheinische Pferdestammbuch aus. Ala Princess von Amadeus erzielte in ihrer Klasse den 1. Platz und damit den Endring der 6- bis 9-jährigen Stuten.

Das bundesweit ausgeschriebene Haflinger Fohlenchampionat stand am Sonntag auf dem Programm. Auf zwei Richtringen, getrennt nach Stut- und Hengstfohlen, wurden ca. 70 Fohlen gezeigt. Hier präsentierte sich das westfälische Hengstfohlen von Stano aus der Ne Ne von Nokia (Helmut Bauhus) ausgezeichnet. Das von der Zuchtstätte Heym ausgestellte Stutfohlen Wondergirl von Windhauch erreichte bei den Stutfohlen mit der Note 8,5 den Endring.
Auf der Rückreise wurde noch viel diskutiert und gefachsimpelt. Es war ein schönes Wochenende, wir haben viele neue Eindrücke aufgenommen und wunderschöne Haflinger Pferde gesehen.
Bei der nächsten FN-Bundesstutenschau wünsche ich mir mehr Beteiligung aus Westfalen (als Aussteller und/oder Besucher). Wir müssen unsere guten Haflinger Pferde zeigen. Es gilt immer noch: "Sehen und gesehen werden!!!!!"
Denise Senkhorst-Wulf



Westfalens Zuchtleiter Wilken Treu war dort als Richter tätig und kommentierte das Haflingerwochende auf der Internet-Seite des Verbandes (www.westfalenpferde.de) so:
"Für alle Haflinger- und Edelbluthaflingerzüchter gilt die im vierjährigen Rhythmus stattfindende Bundesstutenschau als ganz besonderes Ereignis. Vom 24.-25. August 2013 lud der bayrische Landesverband der Pferdezüchter nach München-Riem auf die Olympia-Reitanlage ein und viele Teilnehmer folgten dem Aufruf.
Für Westfalen gingen die Haflingerstuten Amy v. Alban-Arif und Nadja v. Nokia-Alban (Züchter jeweils Egbert Bispinghoff, Werne) sowie Ne-Ne v. Nokia-Merlin (Züchter: Helmut Bauhus, Selm-Bork) an den Start. Auch die westfälische gebrannten Stuten Ala Princess v. Amadeus Liz-Mordskerl (Züchter: Helmut und Holger Heym, Wuppertal) sowie Almfee v. Almbube-Angelo (Züchter: Ernst Braun, Erndtebrück) zeigten hervorzuhebende Leistungen.
Groß war die Konkurrenz der älteren und jüngeren Stuten, deren Endring zwar nicht mit westfälischen Stuten bestückt war, sie in der Qualifikation jedoch immer sehr knapp der Endringteilnahme entgingen.
Einen erfreulichen Erfolg konnte letztendlich die Zuchtstätte Bauhus verzeichnen, deren Haflingerfohlen beim gleichzeitig stattfindenden bundesdeutschen Fohlenchampionat teilnahm. Das Hengstfohlen von Stano aus der Stute Ne-Ne erreichte den Endring.
Mitgereist war ein Bus westfälischer Haflingerzüchter, somit war die westfälische Unterstützung in München deutlich herausragend."

Die Kurzübersicht der Ergebnisse finden die unter www.haflinger-aktuell.de.

Eine erweiterte übersichtliche Ergebnisliste von der FN-Bundesstutenschau mit weiteren Informationen (Abstammung, Züchter usw.) sowie Fotos von den Klassensiegerinnen und Klassenreservesiegerinnen haben alle Abonnenten, die sich für den Newsletter "Premium" angemeldet haben, bekommen. Einen ausführlichen Bericht gibt es in der nächsten Print-Ausgabe von Haflinger akteull.

Wer Mitglied im Westfälischen Haflingerverein ist, kann sich anmelden: Newsletter hier bestellen.

Ergebnisse Eliteschau 27.7.2013:

Ring 5/Haflinger

40 Amie
(Endring/Siegerstute)
von Alabaster B - Amadeus / Nabucco, Rainer u.Sven Generotzky, 32052 Herford
38 Ambra (Endring Platz 5)
von Adonis - Maestro / Markant, Waldemar Kuhlmann, 33334 Gütersloh

39 Alisar von Adriano - Nastral / Midas, Helmut u.Holger Heym, 42279 Wuppertal
44 Naomi B von Napoleon - Mythos / Novo Werner Bussmann, 48629 Metelen
42 Amy-Rose von Alabaster B - Nebos I / Mythos, Karin u.Hans-P. Venjacob, 33335 Gütersloh
37 Anima von Abel - Nabucco / Stecher Jeroen u.Harry Slot, NL-7481 TP Haaksbergen
43 Anka von Albano - Steinkönig / Antaris, Ewald Bröking, 48734 Reken
41 Amira P von Alabaster B - Nardini / Mordskerl, Christian Pötter, 34233 Fuldatal
Nicht vorgestellt:
36 Arosa von Aaron-B - Step by Step / Nastral, Gregor Meier, 57392 Bad Fredeburg

Ring 6 und 6 a/ Haflinger/Edelbluthaflinger

45 Aileen
(Endring/Reservesiegerstute)
von Augartner - Alban / Atif, Egbert Bispinghoff, 59368 Werne
50 Stense (Endring 2. Reservesiegerstute)
von Steinbach - Alban / Nastral, Jeroen u.Harry Slot, NL-7481 TP Haaksbergen
51 Wyona (Endring 4. Platz)
von Wildbach - Amos / Nastral, Helmut u.Holger Heym, 42279 Wuppertal

47 Anny von Augartner - Nokia / Alban, Egbert Bispinghoff, 59368 Werne
54 Wally von Wunderknabe - Nokia / Wolkenstein, Wilfried Evers, 59368 Werne
46 Akelei von Augartner - Merlin / Astor, Helmut Bauhus, 59379 Selm-Bork
48 Anna von Augartner - Nokia / Alban Heinrich Bispinghoff, 59368 Werne
52 Windy von Wunderknabe - Alban / Studio Rainer Wittmann, 49479 Ibbenbüren
53 Wolke von Wunderknabe - Mondego / Studio, Klaus Lippmann,59192 Bergkamen
49 Augin von Augartner - St.Anton / Azuro, Rainer Wittmann, 49479 Ibbenbüren

Edelbluthaflinger:

55 Anja
(Edelbluthaflinger 1.950 % ox) von Aachen - Marathon / Nero, August Rothenpieler, 57334 Bad Laasphe

Stutenschau in Lage-Siekkrug

Bei sehr gutem Wetter und gut hergerichtetem Platz konnte die Stutenschau am 12.07.2013 beginnen. Leider waren die Kataloge schon früh vergriffen so dass die Kaltblut-, Haflinger- und Kleinpferdezüchter keine mehr bekommen konnten. Auch die Bewirtung haben wir auf anderen Stutenschauen schon besser gesehen.
Bei den Haflingern wurden vier Stutfohlen und ein Hengstfohlen gezeigt.
An die erste Stelle kam ein sehr gut gemachtes, mit viel Bewegung in Schritt und Trab ausgestattetes Hengstfohlen von Aron B aus einer Mutter von Amadeus. Züchter und Besitzer sind Rainer & Sven Generotzky aus Herford.
An die zweite Stelle wurde ein mit sehr schönem Gesicht ausgestattetes Stutfohlen von Alpin aus einer Mutter von Nova gestellt. Z. u. B. ist hier Simone Luckmann aus Bad Drieburg.
Bei den dreijährigen Haflingerstuten wurden vier vorgestellt, eine erhielt eine Einladung zur Eliteschau am 27.07.2013 nach Münster-Handorf und eine wurde mit der Verbandsprämie ausgezeichnet, da sie nicht im Verbandsgebiet gezogen war.
Zur Eliteschau kommt die Haflingerstute Ambra von Adonis aus einer Mutter von Maestro des Züchters und Besitzers Waldemar Kuhlmann aus Gütersloh.
Oliver Mönnkes aus Beverungen stellte die mit der Verbandsprämie ausgezeichnete Edelbluthaflingerstute von Andafino aus einer Mutter von Sigg vor, die in Bayern, im Gestüt Schwaiganger gezogen wurde.Hartmut Schröer

Stutenschau Steinhagen

Im Kreis Gütersloh fand die Stutenschau am 10.07.2013 in Steinhagen im Reitsportzentrum satt. Bei den Haflingern wurden fünf Fohlen und zwei dreijährige Stuten vorgestellt, drei weitere im Katalog verzeichnete Stuten erschienen nicht.
Bei den Fohlen wurde an erster Stelle herausgestellt ein Fohlen von Standard aus einer Mutter von Nebos I der Zuchtstätte Düning aus Herford. Ein korrekt gebautes Fohlen mit extravaganten, kraftvollen Bewegungen. Auf den zweiten Platz stellte die Kommission ein Hengstfohlen von Maestro aus einer Mutter von New York, das von Angelika Eikelmann-Diekhaus aus Gütersloh vorgestellt wurde. Ein Fohlen mit gutem Schritt und effektvollem Trab.
Die dreijährigen Stuten wurden angeführt von Amy-Rose von Alabaster B aus einer Mutter von Nebos I, die von Hans-Peter und Karin Venjacob aus Gütersloh ausgestellt wurde. Die Stute punktete sowohl in der Bewegung als auch in der Korrektheit und wurde zur Eliteschau nach Münster-Handorf eingeladen. Eine Verbandsprämie gab es für die Stute Maja von Mailänder aus einer Mutter von Straden, die von Rainer und Sven Generotzky aus Herford ausgestellt wurde.
Mehr über diese Stutenschau lesen Sie demnächst unter www.pferdezucht-gt.de
Ulrich Wulf

Stutenschau in Rheine-Wadelheim

Am 08.07.2013 fand die Stutenschau in Rheine-Wadelheim statt. In diesem Jahr wurden hier weniger Haflingerfohlen vorgestellt wie im letzten Jahr, bei den dreijährigen Stuten ist die Anzahl gleich geblieben. Die drei Fohlen waren sehr gut gebaut und mit sehr guten Grundgangarten ausgestattet. An erster Stelle ging ein Hengstfohlen von Nachtstern aus einer Mutter von Adelshütter. Z. u. B. ist hier Tanja Blome aus Bochum. An zweiter Stelle stand ein Hengstfohlen von Avant aus einer Mutter von Nachtstern, Z. u. B. ist hier Franz-Josef Wilp. An dritter Stelle stand ein Hengstfohlen von Argentino II aus einer Mutter von Stürmer, Z. u. B. ist Peter Senker aus Bissendorf.
Bei den Dreijährigen waren vier Stuten gemeldet. Unter den Zuschauern gab es hier einige Diskussionen über den Futterzustand, auch im Trab und Schritt fehlte es einigen Stuten.
An erster Stelle stand eine Stute von Augartner aus einer Mutter von St.Anton – Azuro, des Züchters und Besitzers Rainer Wittmann aus Ibbenbüren. An zweiter Stelle ging eine Stute von Abel aus einer Mutter von Nabucco – Arlberg. Züchter ist hier die ZG Maatmann aus Wilsum und Besitzer ist die ZG Slot aus Haaksbergen/Niederlande. Diese beiden Stuten wurden zur Eliteschau am 27.07. 2013 nach Münster-Handorf eingeladen. An dritter Stelle stand eine Stute von Avantgarde aus einer Mutter von Novo - Nestor. Züchter und Besitzer ist Heinrich Maßmann aus Metelen. Diese Stute bekam eine Verbands-Prämie. An vierter Stelle ging eine Stute von Siebenschön aus einer Mutter von Avalon. Züchter ist Andreas Rümke aus Stemwede und Besitzer ist hier Jan-H. Schipper aus Getelo. Diese Stute erhielt eine Erste Prämie. Hartmut Schröer

Stutenschau Bad Berleburg-Stünzel

Am 05.07.2013 hatte der Pferdezuchtverein Wittgenstein zur Stutenschau auf den Stünzel eingeladen. Auf dem landschaftlich schön gelegenen Tierschauplatz wurden am Vormittag Reitpferde und Kleinpferde beurteilt. Ab 12 Uhr sollten die Kaltblutpferde und die Haflinger folgen. Sieben Fohlen, zwei 3-jährige und eine 4-jährige Stute der Zuchtrichtung Haflinger wurden der Kommission des Westfälischen Pferdestammbuchs zur Beurteilung vorgestellt. Bei den Fohlen hatte ein Hengstfohlen von Windhauch – Avantgarde des Züchters Erwin Saßmannshausen aus Erndtebrück die Nase vorn. Dieses korrekt gemachte Fohlen zeigte sich selbstbewusst mit energischen Bewegungen. Ihm folgte ein bewegungsstarkes Fohlen von Sterntänzer – Adler (eine Nachnennung) und auf den dritten Platz kam ein Stutfohlen von Augartner – Waterloo aus der Zucht von Johann Faubel aus Dautphetal. Ein schönes, trocken aufgemachtes Stutfohlenenmodell, dem man an diesem Tag noch etwas mehr Bewegungsdynamik gewünscht hätte.
Bei den 3-jährigen Stuten konnte sich August Rothenpieler über eine Einladung zur Eliteschau in Münster-Handorf für seine Stute Anja von Aachen – Marathon freuen. Ein gefälliges Stutenmodell, das sich ordentlich bewegen konnte. Für die Waldfee K von Wunderknabe – Anthony des Karl-Heinrich Kunze gab es eine Verbandsprämie und die schon vierjährige Importstute Maurenania von Abendstern des Fritz-Adolf Frettlöh wurde mit einer 1. Prämie Ausgezeichnet.
Ulrich Wulf

Attendorn-Niederhelden

Die Stutenschau, die am 04.07.2013 in Attendorn-Niederhelden auf den Wiesen des Hauses Platte im Repetal stattgefunden hat, ist seit Jahren eine Traditionsschau für Haflinger im Sauerland. In diesem Jahr wurden jedoch nur vier Haflingerfohlen und eine 3-jährige Stute dieser Rasse aufgetrieben. Bei den Fohlen stand ein Stutfohlen von Samarkand – Waldess an der Spitze, das der Zuchtleiter als harmonisch gemachtes Fohlen mit auffälligen Bewegungen und groß angelegtem Schritt beschrieb. Aussteller ist die Zuchtstätte Wetter aus Bad Berleburg. Ihm folgte ein Stutfohlen von Augartner – Wolkenstein der Zuchtstätte Hengstebeck aus Olpe.
Zur Eliteschau eingeladen wurde die 3-jährige Stute von Aaron B – Step by Step. Diese charmant gemachte Stute stammt aus dem Besitz von Helmut Schmidt aus Olsberg.
Leider suchte man die Kleinpferde, einschließlich der Haflinger, im Stutenschaukatalog vergebens. Dieser wurde hier nur für die Reitpferde erstellt. Schade, zumal die Schau besonders für Haflinger ausgewiesen war.
Ulrich Wulf

Stutenschau in Coesfeld

Am 25.06.2013 wurden in Coesfeld fünf Haflingerstuten mit Fohlen gezeigt, bei denen man sich etwas mehr Bewegung gewünscht hätte. Das Siegerfohlen war eine Stute von Maestro aus einer Mutter von Steinkönig. Z. u. B. ist Adolf Timmer aus Coesfeld. An zweiter Stelle ging ein sehr gut gemachtes Stutfohlen von Maestro aus einer Mutter von Nardini. Z. u. B. ist Johannes Witte aus Ahaus.
Bei den Dreijährigen wurden sechs Stuten vorgestellt, von denen drei zur Eliteschau nach Münster-Handorf eingeladen wurden. Siegerstute war eine Steinach-Tochter aus einer Alban-Mutter. Z: u. B. ist die ZG Slot aus den Niederlanden. An zweiter Stelle ging eine Stute von Augartner aus einer Mutter von Merlin. Z. u. B. Helmut Bauhus, Selm-Bork. An dritter Stelle stand eine Stute von Albano aus einer Steinkönig-Mutter. Z. u. B. ist Ewald Bröking aus Reken. Hartmut Schröer

PS: Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich bei der Berichterstattung von der Stutenschau in Coesfeld leider vergessen habe den Züchter der Siegerstute zu erwähnen. Dies möchte ich hiermit nachholen und mich noch einmal entschuldigen. Die Stute ist von dem Hengst Steinbach, Vater der Mutter ist Alban. Züchter ist die ZG Maatmann-Rötgger, Besitzer ist die ZG Slot, Haakbergen/NL. Hartmut Schröer

Stutenschau in Lengerich

Am Montag, dem 24.06.2013 fand auf dem Hof Korte am Otten Damm in Lengerich eine Stutenschau für Reitpferde, Reitponys, Kleinpferde und Haflinger statt. Besonders für die Haflinger und Edelbluthaflinger sollte diese Schau aufgewertet werden und die Bemühungen von Hartmut Schröer zeigten Erfolg. 13 Stuten mit Fohlen wurden auf zwei Ringen vorgestellt und drei 3-jährige Stuten kamen zur Eintragung in das Zuchtbuch.
Auf dem ersten Ring an erster Stelle ging das spätere Gesamt-Reservesiegerfohlen, eine Stute von Stano aus der StPrSt Larissa von Abel aus der Zucht von Robert Schröer aus Recke. Zuchtleiter Wilken Treu beschrieb das Fohlen als sehr typvoll mit viel Schwung in der bergauf gerichteten Bewegung. Das Fohlen gehört zum Verkaufs-Lot der NRW Fohlenauktion am 03. und 04. August in Münster-Handorf. Auch die weiteren Fohlen auf diesem Ring konnten gefallen und zeichneten sich durch viel Typ und lockere Bewegungen aus. Der zweite Ring wurde angeführt von einem Stutfohlen von Wunderknabe aus einer Mutter von Siebenschön. Ein auffälliges Fohlen mit sehr viel Typ und einer hervorragenden Bewegungsmechanik.
Ausgestellt wurde dieses Fohlen, das auch zur NRW Fohlenauktion gemeldet ist, von Anja Burdiek aus Damme. In der Konkurrenz um das Siegerfohlen hatte es die Nase vorn und seiner Besitzerin überreichte Hartmut Schröer den Siegerpokal.
Von den drei Eintragungsstuten wurde die schön aufgemachte und mit viel Bewegungspotential ausgestattete Tochter des Wunderknabe aus der StPrSt Almfee von Alban zur Eliteschau eingeladen. Ausgestellt wurde sie von Reiner Wittmann aus Ibbenbüren.Ulrich Wulf

Stutenschau Lengerich 24. Juni 2013

Stutenschau in Hamm/ Rhynern

Die Stutenschau am 22. Juni sollte für Reitpony, Shetland, Welsh und Haflinger um 13:30 Uhr beginnen. Leider hatten zu diesem Zeitpunkt die Reitpferde ihre Vorstellung noch nicht abgeschlossen und so hat sich der Zeitplan um einiges verschoben. Erst um 16:30 Uhr konnte mit den Haflingern begonnen werden. Vorgestellt wurden hier nur ein Fohlen und sechs dreijährige Stuten.
Das Hengstfohlen hatte den Hengst Special- Gold zum Vater, die Mutter war eine Verb Pr St von Neid. Z u B ist die Familie Nüsken, Hamm.
Siegerstute bei den Dreijährigen war eine sehr gut im Wuchs stehende und mit viel Nerven aus gestattete Stute von Wunderknabe aus einer St Pr Stute von Nokia. Z. u. B. ist Wilfried Evers, Werne. Reservesiegerstute wurde eine mit guter Aufrichtung und guter Oberlinie ausgestatte Stute von Adriano aus einer Mutter von Nastral, die zu diesem Zeitpunkt leider sehr nervös wirkte. Z. u. B. ist die ZG Heym aus Wuppertal.
Die Siegerstute und die Reservesiegerstute wurden zur Eliteschau am 27.07.2013 nach Münster-Handorf eingeladen.Hartmut Schröer

Stutenschau in Ostönnen

Die Stutenschau begann am 13. Juni pünktlich um 15 Uhr mit den Warmblutfohlen und den dreijährigen Stuten. Bei den Haflingern hatten wir leider wieder nur zwei Fohlen aufzuweisen. Beide waren sehr gut im Wuchs. An erster Stelle hatten wir ein noch junges, sehr gut gemachtes Fohlen von Sterntänzer aus einer Mutter von Amadeus. Das Fohlen ist am 01.06.2013 geboren. Z. u. B. sind hier Helmut und Holger Heim aus Wuppertal. An zweiter Stelle hatten wir ein gutes Fohlen von Stresemann aus einer Mutter von Arkansas. Z. u. B. ist hier die Familie Hahne aus Arnsberg-Breitenbruch. Bei den dreijährigen Haflingerstuten wurden drei Pferde vorgestellt. In den Grundgangarten hätte man sich bei den Stuten etwas mehr Lockerheit gewünscht.
Siegerin wurde hier eine großgewachsene Stute von Augartner aus einer Nokia Mutter. Z. u. B. ist hier Heinrich Bispinghoff aus Werde. Reservesiegerin wurde eine zierliche Stute von Alabaster aus einer Nardini Mutter. Die beiden Stuten bekamen eine Einladung zur Eliteschau am 27.07.2013 in Münster-Handorf.

P.S. Ich möchte alle Züchter noch einmal darum bitten:
Stellt eure Fohlen auf den ausgewiesenen Stutenschauen vor!!! Hartmut Schröer

Stutenschau in Rhede

Bei gutem Wetter und pünktlichem Ablauf wurden am 11. Juni zuerst die Reitponys den Richtern vor gestellt. Hier wurden wie immer sehr gute Fohlen und dreijährige Stuten gezeigt. Bei den Haflinger fehlte leider bei den Fohlen mit zwei vorgestellten Tieren etwas die Masse um einen Ring zubilden und zurichten. An die erste Stelle wurde ein Stutfohlen von Sonnensturm und aus der Issa von Nordtirol gestellt. Z. u. B. ist hier die Z.G. A. u. T. Klein aus Erkelenz. An die zweite Stelle kam ein Hengstfohlen von Maestro aus der Stella von Strato. Z. u. B. ist hie die Familie Dirksen aus Heiden. ei den dreijährigen Haflingerstuten lief einiges besser. Es wurden 7 Stuten vorgestellt und die meisten Pferde waren in einem guten Zustand, sie hatten in den meisten Fällen sehr gute Bewegungen im Schritt und im Trab. Drei von den sieben Stuten wurden zur Eliteschau nach Münster-Handorf eingeladen. An die erste Stelle wurde eine Stute von Augartern aus einer Mutter von Nokia gestellt. Z. u. B. ist r Egbert Bispinghoff aus Werne. An die zweite Stelle wurde eine Stute Liz Wildbach aus einer Mutter von Amos gestellt. Z. u. B. sind Helmut u. Holger Heym aus Wuppertal. An die dritte Stelle kam eine Stute von Napoleon aus einer Mutter von Mythos. Z. u. B. ist hier Werner Bussmann aus Metelen.
Hartmut Schröer

Stutenschau in Rahden-Varl

Die Vorführung der Haflinger- und Reitponystuten sollte am 4. Juni um 15 Uhr beginnen. Da aber so viele Warmblutstuten gemeldet waren und auch vorgestellt wurden, mussten die Haflingerzüchter mit ihren Stuten und Fohlen bis 17 Uhr warten.
Gemeldet waren zwei Stuten mit Fohlen und eine dreijährige Stute. Beide Fohlen waren sehr gut in der Schulterpartie und mit sehr guten Grundgängen ausgestattet. An die erste Stelle kam ein Stutfohlen vom 18.04.2013 Der Vater ist der Hengst Nythos, Mutter die Verb. Pr St Miracle von Nizas. Z. u B. Heinz Stuckenberg aus Damme. An zweiter Stelle rangierte ein Hengstfohlen vom 07.04.2013. Vater ist der Hengst New Age, Mutter ist die Sheila von Santana. Z. u. B. Helmut Ringewald, Lübbecke. Die einzige dreijährige Stute war sehr gut im Gebäude, mit einer sehr guten Schulter und guter Größe ausgestattet. Sie war noch sehr unausgebildet und nervig, zeigte jedoch einige Male ihr Können im Schritt und im Trab. Die Stute wurde zur Eliteschau nach Handorf eingeladen. Vater der Stute ist Alabaster, Mutter ist hier Quarina von Amadeus. Z. u. B. sind Rainer und Sven Generotzky, Herford.
Hartmut Schröer , Tel.: 054851608 od. 0160-4342400, E-Mail: hartmut-schroeer@web.de

Erste Stuten zur Eliteschau zugelassen

Bei der Stuten- und Fohlenschau am 27. Mai in Werne kamen 16 Fohlen, fünf 3-jährige und eine 4-jährige Stute zur Vorstellung.
Zur Eliteschau in Münster-Handorf zugelassen wurden:
Wolke (im Katalog: Maiglöckchen) von Wunderknabe - Mondego der Zuchtstätte Klaus Lippmann aus Bergkamen. Eine typvolle Stute mit guten Partien, gutem Trab und Aufrichtung, so Zuchtleiter Wilken Treu. Ebenfalls zur Eliteschau zugelassen wurde Aileen von Liz. Augartner - Alban des Ausstellers Egbert Bispinghoff aus Werne. Eine gut gemachte Stute mit mit femininem Ausdruck und aktiver Hinterhand.
Als Siegerfohlen herausgestellt wurde das an erster Stelle des zweiten Ringes rangierte Fohlen, ein Hengstfohlen von Liz Blickfang – Liz Aberlord der Zuchtstätte Karl-Heinz Arens aus Wickede. Ein schön aufgemachtes Fohlen mit guter, leichter Halsung und allerhöchster Qualität in der Bewegung, so Zuchtleiter Treu. Der Züchter erhielt einen Ehrenpreis, der vom Haflinger-Stammtisch Ladbergen gegeben und von Hartmut Schröer überreicht wurde.
Mehr zu den Stuten- und Fohlenschauen lesen Sie in der Juli-Ausgabe von Haflinger aktuell.

Stutenschautermine 2013:

Montag, 27.05.13, 13:00 Uhr Werne, Reithalle Schwert, Südkirchener Str. 62, 59368 Werne
Dienstag, 04.06.13, 15:00 Uhr Rahden-Varl, Gaststätte Wagenfeld, Wagenfelder Str.22, 32369 Rahden
Dienstag, 11.06.13, 13:00 Uhr Rhede, Hoymersweg 1, Reithalle, 46414 Rhede
Donnerstag, 13.06.13 14:00 Uhr Ostönnen, Reithalle, Werler Landstr. 301, 59494 Soest-Ostönnen
Samstag, 22.06.13 13:30 Uhr Hamm-Rhynern, Reithalle, Holthöfener Weg, 59069 Hamm-Rhynern
Montag, 24.06.13 15:30 Uhr Lengerich, Hof Korte, Otten Damm 62, 49525 Lengerich
Dienstag, 25.06.13 13:00 Uhr Coesfeld, Reitsportzentrum, Flamschen 3, 48653 Coesfeld
Donnerstag, 04.07.13 14:00 Uhr Attendorn, Haus Platte, Repetalstr. 219, 57439 Attendorn-Niederhelden
Freitag, 05.07.13 12:00 Uhr Stünzel, Tierschauplatz, Zum Festplatz, 57319 Bad Berleburg-Stünzel
Montag, 08.07.13 15:00 Uhr Rheine, Turnierplatz, Ohner Damm 13, 48431 Rheine-Wadelheim
Mittwoch, 10.07.13 10:00 Uhr Steinhagen, Reithalle, Brockhagener Str., 33803 Steinhagen
Freitag, 12.07.13 14:30 Uhr Lage-Siekkrug, Turnierplatz, Sylbacher Straße 79, 32791 Lage

Das Glück der Pferde, ist der Reiter auf der Erde!

Das Glück der Pferde, ist der Reiter auf der Erde!!!
Aber: Es geht auch von unten!!

Eine Aus- bzw. Fortbildungsmöglichkeit der Pferde ist die Arbeit an der Doppellonge und dem Langzügel.Dabei sorgt die Doppellonge für eine bessere Einwirkung und Gymnastizierung der Pferde als die einfachen Longe. Sie dient der fortgeschritteneren Arbeit, aber auch zur Korrektur von Schwierigkeiten bei den einzelnen Punkten der Ausbildungsskala. Beim Fahren vom Boden können Bahnfiguren und Lektionen verfeinert werden. Man kann diese Art der Bodenarbeit auch auf das Außengelände und über Hindernisse verlagern.
Bei der Arbeit am Langzügel geht der Ausbilder seitlich auf Höhe der Kruppe. Voraussetzung dafür ist, das Pferd ist zuverlässig und tritt nicht aus. Die Arbeit am Langzügel stellt hohe Anforderungen an Reiter und Pferd. Hierbei können noch gezielter und feiner an der Hilfengebung gearbeitet werden. Die Rittigkeit und die Durchlässigkeit des Pferdes wird noch weiter verbessert.
Die Einsatzmöglichkeiten der Doppellonge und des Langzügels sind vielfälltig. So ist diese Art des Trainings zur Vertrauensbildung junger Pferde geeignet. Das Pferd lernt auf spielerische Weise, ohne Rückenbelastung, die wichtigsten Bewegungsabläufe kennen und reagiert auf Stimme, Zügel (Longe) und Gerte (Peitsche). Der Ausbilder kann Stärken und Schwächen erkennen und bei Schwierigkeiten schnell korrigieren. Auch zur Korrektur bei älteren Pferden kann diese Methode angewandt werden, genauso wie bei Pferden, die Rückenprobleme haben oder nach längerer Krankheit wieder antrainiert werden.
Die Arbeit an der Doppellonge fördert den Muskelaufbau und verbessert die Losgelassenheit. Mal abgesehen, daß wir unserem Vierbeiner zur Motivation ein abwechslungsreiches Programm zum Alltag bieten sollten. Diese Art des Umgangs ist auch für Menschen, die nicht Reiten können, eine gute Alternative. Deshalb hat der Westf. Haflingerverein e.V. dieses Thema aufgegriffen und am Samstag, den 20. April ein Seminar Doppellonge / Langzügel angeboten.
Auf der Anlage Schulze Niehues in Freckenhorst, einer 5 Sterne Reitschule, fanden die Teilnehmer die idealen Rahmenbedingungen für einen solchen Lehrgang vor.Mit der Pferdewirtschaftsmeisterin Anja Krüger hatte der Verein schon beim letzten Dressurlehrgang ein Konzept zur Gestaltung des Tages erarbeitet und so konnte diese etwas andere Trainingsmethode angeboten werden.
Wie erwartet war das Interesse groß und der Kurs schnell vollzählig. Da der Tagesablauf straff geplant war, begann das Seminar um 11.00 Uhr mit der Begrüßung und einem theoretischen Einstieg in das Thema. Hierbei erklärte Anja Krüger den Teilnehmern die notwendigen Ausrüstungsgegenstände und den ein oder anderen Tipp, welche einfachen Hilfsmitteln auch gut zu verwenden sind. So braucht man neben Sattel und Trense einen Longiergurt, die Doppellonge sowie eine Peitsche. Außerdem bieten große Karabinerhaken viele Variationen bei der Verschnallung. Am ersten Teilnehnerpaar wurde die Verschnallung der Doppellonge erklärt. Selbstverständlich richtet sich die Einstellung des Pferdes in der Doppellonge an den Ausbildungsstand von Reiter und Pferd. So führt ein unerfahrener Ausbilder z.B. die äußere Longe zum Einstieg erst einmal über den Sattel bevor die Longe um die Hinterhand läuft, hat er doch erst einmal die Longenführung mit der langen Leine zu üben. Auch ist am Anfang ein Helfer hilfreich, der die Peitschenführung übernimmt oder das Pferd gegebenenfalls einmal anführen kann.

Nach diesen allgemeinen Erklärungen wurden nacheinander die Teilnehmer mit ihren Haffis gezielt unterwiesen. Da der Ausbildungsstand unterschiedlich war, konnten die Zuschauer verschiedene Verschnallvariationen und ihre Wirkung sehen. Die Ausbildungsskala im Auge wurden die Pferde nach diesen Kriterien longiert.
Es ging darum, die Pferde durch die korrekte Hilfengebung und Körpersprache in den Bewegungen zu verbessern. Den Teilnehmern wurde deutlich gemacht, wie ein losgelassenes fleißiges Schreiten, Traben und Galoppieren aussehen muß. Fehler in der Anlehnung, Probleme in der Geraderichtung oder Übungen zur vermehrten Versammlung wurden aufgezeigt, besprochen und bearbeitet.
Da das Wetter mal wieder für die Blondinen strahlte, konnte das Außengelände mit den Hügeln für das Fahren vom Boden miteinbezogen werden. Als Abwechslung zur Arbeit in der Halle war das eine schöne Alternative.
Nach Beendigung der letzten Trainingseinheit gegen 17.00 Uhr und ein Versorgen der Pferde traf man sich im Reiterzimmer zur Nachbesprechung. Bei Kaffee und Kuchen wurden noch einmal die ein oder anderen Fragen beantwortet und Ratschläge für Zuhause erteilt. Bevor die Gruppe ihren Heimweg antrat, waren sich alle einig, dieses Longierseminar im nächsten Jahr zu wiederholen.

Jahreshauptversammlung

Am 07. April 2013 richtete der Westfälische Haflingerverein seine Jahreshauptversammlung im Restaurant Wittenbrinks Hof in Werne aus.
Nach der Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden Robert Schroer, der Verlesung der Protokolle und der Aufnahme von 10 neuen Mitgliedern gab es einen Fachvortrag zum Thema Pferdefütterung. Frau Manuela Schimmer von der Firma Deuka ging dabei auf den Futterbedarf und den Verdauungstrakt von Pferden ein, erklärte die Verwertung der verschiedenen Futtermittel und ihr Zusammenwirken bei der Ernährung des Pferdes. Dabei zeigte sie auf, welche Bedeutung Heu, Stroh, Hafer, Gerste, Mais, Möhren und Rübenschnitzel bei der Fütterung haben und wie sich Müsli und Pellets in ihrer Zusammensetzung und in ihren Inhaltsstoffen unterscheiden. Im Anschluss beantwortete Frau Schimmer ausführlich die Fragen aus der Versammlung.
Es folgten die Jahresberichte des Vorstands, in denen Rückschau auf das vergangene Jahr gehalten wurde. Es gab zum Jahresbeginn eine Rasseversammlung in Münster, in der Vorschläge zu den Zuchtkommissionen gemacht wurden und die Wahl von Egbert Bispinghoff als Haflingervertreter in den Vorstand des Zuchtverbandes bei der Delegiertenversammlung. 11 Stutenschauplätze waren für Haflinger 2012 ausgewiesen und zur Eliteschau wurden 12 Haflinger und 6 Edelbluthaflinger eingeladen, eine geplante Verbandsschau musste leider wegen zu geringem Ausstellerinteresse abgesagt werden. Gabi Koch organisierte einen Dressurlehrgang in Freckenhorst, der sehr gut angenommen wurde. Zur Körung im Dezember meldeten die Züchter 4 Haflingerhengste und 9 Hengste der Rasse Edelbluthaflinger an. Ein Haflinger und zwei Edelbluthaflinger verließen die Veranstaltung als gekört, ein Haflinger wurde zurückgestellt und erhielt sein positives Körurteil zur Nachkörung. Den Jahresabschluss bildete 2012 die Weihnachtsversammlung in Recke-Steinbeck.
Nach Berichten der Kassenführerin und der Kassenprüfer erfolgte einstimmig die Entlastung des Vorstands und man konnte sich mit dem Thema Vereinsjubiläum befassen, das 2014 mit dem 50. Jahrestag der Gründung des Vereins anstehen wird. Die Mitglieder sprachen sich mehrheitlich für eine Festveranstaltung im Raum Gütersloh, der Ursprungsregion des Vereins, aus.
Durch das vorzeitige Ausscheiden einiger Mitglieder des Vorstands gab es umfangreiche Neuwahlen. Im Einzelnen wurde gewählt: Vorsitzender: Robert Schroer aus Recke; Stellv. Vorsitzender: Friedrich Lütteke aus Nordkirchen; Kassenführerin: Martina Hilge aus Lienen; Stellv. Kassenführerin: Angela Scheele aus Möhnesee; Stellv. Schriftführerin: Sabine Wietmann aus Dortmund; Zuchtwart: Egbert Bispinghoff aus Werne; Stellv. Zuchtwart: Hartmut Schroer aus Ladbergen.
Geehrt wurden in der Versammlung Mitglieder, die besondere züchterische Erfolge errungen haben. In diesem Jahr waren dies als Züchter einer Staatsprämienstute: Heinz Stuckenberg, Helmut Schmidt, Waldemar Kuhlmann, Werner Schmidt, Lothar Thiemann, Ute Trogemann und Margret und Johannes Witte bei den Haflingerstuten sowie Olaf Lammert, Heinrich Hemmer und Martina und Johannes Dresemann bei den Edelbluthaflingerstuten. Als Züchter eines gekörten Hengstes wurden Hermann-Heinz Maatmann (Allerdings) sowie Margret und Johannes Witte (Waleskus) geehrt.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde über eine Busfahrt im August nach München zur Bundesstutenschau diskutiert. Egbert Bispinghoff informierte die Mitglieder über die angestrebte Zusammenarbeit des Westfälischen Pferdestammbuchs mit den Oldenburger Zuchtverbänden einschließlich des Pferdestammbuchs Weser-Ems.

Die geehrten Mitglieder: Johannes Witte, Robert Schröer, Margret Witte, Heinz Stuckenberg, Ute Trogemann, Helmut Schmidt, Werner Schmidt, Lothar Thiemann

Plätze frei: Longierseminar

Der Westfälische Haflingerverein e.V. bietet am Samstag, den 20. April 2013 ein Seminar zum Thema Doppellonge/Langzügel an. Das Longieren mit der Doppellonge ermöglicht dem Reiter, das Pferd vom Boden aus noch gezielter zu arbeiten und zu gymnastizieren. Weiterführend in der Ausbildung des Pferdes und zur Verbesserung von Schwung, Geraderichtung und Versammlung kann dann die Arbeit mit dem Langzügel erfolgen.
Das Seminar findet statt auf der Anlage Schulze Niehues in 48231 Warendorf-Freckenhorst, Flintrup 3, einer 5 Sterne Reitschule. Wir werden von Pferdewirtschaftsmeisterin Anja Krüger betreut und in die Grundlagen der Arbeit mit der Doppellonge bzw. Langzügel eingeführt. Die Haflingerreiter, die sie kennen, werden erfreut sein über das Angebot ihres Lehrgangs.
Wir beginnen um 11.00 Uhr mit der Begrüßung und einem theoretischen Einstieg in das Thema. Anschließend findet nacheinander mit den Teilnehmern eine gezielte Unterweisung in Einzelarbeit statt. Nach jeder Arbeitssequenz führt Anja Krüger mit dem gesamten Teilnehmerkreis eine Reflektion der Trainingseinheit durch.
Schluss wird ca. gegen 17.00 Uhr sein.
Die Teilnahme mit Pferd ist auf 12 Personen beschränkt. Die Teilnahme ohne Pferd ist nicht begrenzt. Die Kosten betragen für Mitglieder des Westfälischen Haflingervereins mit Pferd 45 €, ohne Pferd 25 €, für Nichtmitglieder mit Pferd 55 €, ohne Pferd 35 €. Außer für Kuchen und Getränke sollte jeder Teilnehmer für Verpflegung selber sorgen.
Boxen für die Pferde können an diesem Termin nicht gestellt werden. Außerdem müssen die Pferde ausreichend versichert sein. Haftungen können nicht übernommen werden.
Anmeldungen und Infos: Gabi Koch Tel. 02931-938028 (abends) (mit Angabe auf Schwerpunkt: Doppellonge oder Langzügel)
Gabi Koch

Joachim Döring verstorben

Am 6. März 2013 ist unser Mitglied Joachim Döring aus Welwer im Alter von 85 Jahren verstorben. Mit Jochen Döring verliert der Westfälische Haflingerverein eines seiner langjährigen engagierten Mitglieder. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Der Vorstand

Hengstschau Februar 2013

Rasseversammlung

Rasseversammlung der Haflingerzüchter - Neue Zuchtkommissionen vorgeschlagen

Das Westfälische Pferdestammbuch hatte am 11. Januar 2013 die Züchter von Haflingerpferden zu einer Rasseversammlung in das Westf. Pferdezentrum nach Münster-Handorf eingeladen. Zuchtleiter Wilken Treu informierte zunächst über die aktuellen Bestandszahlen und den rückläufigen Trend bei den Stutbucheintragungen und der Vorstellung von Fohlen auf den Stutenschauen.
Als Neuerung sollen ab 2013 auf den Stuten- und Fohlenschauen wieder alle vorgestellten Pferde kommentiert werden und von allen Fohlen wird den Züchtern ein kostenloser Video-Link zu ihren Pferden zur Verfügung stehen. Als Sponsor für die Videoaufnahmen konnte die LVM-Versicherungsgruppe gewonnen werden. Auch sollen Stuten- und Fohlenschauen an Wochenenden möglich sein.
Die anwesenden Haflingerzüchter sprachen sich für eine weitere Verwendung des Haflinger-Brandzeichens HW aus. Ein entsprechender Antrag soll an den Zuchtausschuss gestellt werden.
Für die Nachkörung aller Rassen wird laut Zuchtleitung zukünftig ein Termin im Dezember angestrebt.
Ein Rückblick auf die Leistungsprüfungen für Haflinger und Edelbluthaflinger am NRW-Landgestüt in Warendorf wurde von Herrn Dr. Eike Wiemer von der Landwirtschaftskammer NRW gegeben. Als Prüfungszeitraum für 2013 nannte er das Datum 07. Oktober bis 07. November.
Da 2012 ein neuer Vorstand des Pferdestammbuches gewählt wurde, die Zuchtkommissionen aber noch ein weiteres Jahr im Amt blieben, wurden in diesem Jahr Vorschläge zur Besetzung der Zuchtkommissionen abgefragt. Die nachstehend aufgeführten Herren wurden mehrheitlich für die Kommissionen vorgeschlagen:
Bewertungskommission für Hengste:
Egbert Bispinghoff, Werne - Stellvertreter: Karl-Heinz Bockelmann, Meinerzhagen
Dietmar Heßlau, Stemmwede - Stellvertreter: Waldemar Kuhlmann, Gütersloh
Robert Schröer, Recke - Stellvertreter: Heinrich Hemmer, Tecklenburg
Bewertungskommission Stuten:
Bernd Reyer, Wabern - Stellvertreter: Egbert Bispinghoff, Werne
Horst Möllmann, Ostbevern - Stellvertreter: Karl-Heinz Bockelmann, Meinerzhagen
Vorschlag Rassevertreter im Vorstand: Egbert Bispinghoff, Werne

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